DV Bio Suisse: Weiterhin kein gesextes Sperma
Die Delegiertenversammlung hat sich gegen Spermasexing entschieden. Biomilchproduzenten sollen künftig stärker auf die Zweinutzungskuh setzen. Info
Empfehlungen für Herbstsaaten von Mischkulturen
Mischkulturen haben im Vergleich zu Einzelkulturen oft eine bessere Konkurrenzkraft gegenüber Unkräutern. Sie sind von Landwirten sehr geschätzt und werden immer häufiger eingesetzt. Weitere Details zu Praxisversuchen des Forschungsinstitutes für Biolandbau (fiBL) findet man hier.
Geplante Bio Suisse Weisungen ab 1.1.2016
Ende Juli wurden von Bio Suisse an die Mitgliederorganisationen diverse Weisungen zur Inkraftsetzung verschickt. Einspracherecht besteht bis 25.09.2015. Weitere Details zu den geplanten Richtlinienänderungen findet man hier.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Stoppelbearbeitung und Tiefenlockerung nach Getreideernte
Die Getreideernte konnte unter optimalen Bodenbedingungen stattfinden und bietet nun Zeit für eine saubere Stoppelbearbeitung. Das trockene heisse Wetter ist besonders für die Tiefenlockerung und für die Bekämpfung von Blacken, Quecken und Disteln günstig. Weitere Details findet man hier.
Richtpreise für Bio-Brotgetreide bleiben stabil
Flurbegehung der Arbeitsgruppe Alternative Ackerkulturen
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Einladung Veranstaltung "Klartext-Unser Essen: Du bist was Du isst"
Biogetreidebranche einigt sich auf Proteinzahlung ab Ernte 2016
Green Summit 2015-Essen, Bauen, Leben, Sein
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Rabenkrähenbekämpfung 2015
Die Maisaussaat steht unmittelbar bevor. Auch dieses Jahr ist die Bioberatung wieder für die koordinierte Bekämpfung zuständig. Tote Raben können bei der Bioberatung bestellt werden. Merkblatt
Provieh - neues Beratungsangebot in der Tierhaltung
Erste Ergebnisse vom Projekt Provieh findet man hier.
Bei Interesse einer Teilnahme bitte bei der Bioberatung melden (Tel. 375 90 50).
Plattform zum Ideenaustausch betreffend Robotereinsatz im Ackerbau
Bio wird regional
Die Biolandwirtschaft und die verarbeitende Branche sind seit dem Eintritt der Grossverteiler in den 90er Jahren mit dem Markt gewachsen. Wer auffallen will, muss Bio mit Mehrwert bieten. Weiterlesen
Pflanzenschutzempfehlungen für Hochstammbäume
Auch bei der extensiven Bioobstproduktion ist zur Sicherung des Ertrages und der langfristigen Baumgesundheit eine angepasste Pfelge notwendig. Weitere Informationen dazu findet man hier.
Rapsanbau im Vergleich
Derzeit wird der Rapsanbau auf 5 verschiedenen Standorten in der Schweiz verglichen. Bilder und Eckdaten zur Kulturentwicklung findet man hier.
Moderhinke erfolgreich bekämpfen
Die Klauenerkrankung Moderhinke ist weit verbreitet. Eine Studie geht den Ursachen nun nach und will Grundlagen für die langfristige Lösung des Problems erarbeiten. Dazu werden alle Schafhalter ersucht einen Fragebogen dazu als Grundlage auszufüllen. Weiterlesen
Biosoja-Anbauempfehlungen 2015
Aktuelle Erfahrungen und Tipps zum Sojaanbau findet man hier.
Anhaltend hohe Nachfrage nach Bio
Die Zahl an Knospe Betrieben in der Schweiz nimmt weiter zu. Gewachsen ist auch der Biomarkt. Die neuesten Zahlen zum Biolandbau in der Schweiz findet man hier.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Produktion Biopoulet und Natura-Beef-Bio ausbaufähig
Die Nachfrage nach Biopoulet und Biorindfleisch erfreute sich in den letzten Jahren über ein gutes Wachstum. Landwirte welche in diese Produktion einsteigen können sich bei der Bioberatung (Tel. 375 90 50) melden. Weitere Infos findet man hier.
Merkblatt soziale Anforderungen
Jeder Knospe Betrieb mit familienfremden Arbeitskräften muss für die Biokontrolle die Selbstdeklaration soziale Anforderungen ausfüllen und vorlegen. Die Selbstdeklaration findet man hier. Weitere Informationen findet man hier.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Aktuelles zum Thema Spermasexing
Bio Nordwestschweiz beantragt das Verbot für Spermasexing auf Biobetrieben aufzuheben. Die Bio Suisse Delegierten werden 2016 darüber abstimmen. In der Zwischenzeit kann jede Mitgliederorganisation intern darüber diskutieren. Die FiBL Stellungnahme dazu findet man unter Beratung-Dokumente.
Schlachtstatistik: Schweine, Poulets und Bankvieh legen zu
+16 % Schweine, +9 % Poulet und +10 % Bankvieh wurden 2014 mehr geschlachtet. Weiterlesen
Aktuelle Medienberichte über den Biolandbau in Liechtenstein findet man hier.
40 Stroh- und 40 Grassilagerundballen zu verkaufen-Info und Kontakt
Gartenkooperative Region Liechtenstein-Werdenberg
Das Bioregelwerk 2015 findet man hier.
Bio 3.0 soll Quantität mit Qualität kombinieren
Wege zu mehr Bio in Europa und weltweit-Bio 3.0 stellt verschiedenen Zukunftsszenarien vor. Weiterlesen
Bio wird auch in Liechtenstein immer mehr ein Thema
Rückkblick BioFach 2015
An der BioFach wurden die neuesten Produkte und Trends vorgestellt. Informationen zur Messe und zu aktuellen Daten und Fakten der Biobranch findet man hier.
Bio boomt weiter
Der positive Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort. Die Nachfrage nach Bioprodukten nimmt weiterhin zu, immer mehr Produzenten wirtschaften biologisch und die Biofläche wächst. Weiterlesen, Kurzbericht

Den Biodiversitätscheck findet man hier.
Jeder Knospebetrieb muss sich registrieren und den Biodiversitätascheck online ausfüllen und an Bio Suisse abschicken. Die Zusammenfassung ist auszudrucken und der Biokontrolle vorzulegen. Bei Fragen ist die Bioberatung gerne behilflich.
Sortenliste Biokartoffeln 2015
Zu beachten ist dass bei Verwendung von konventionellem Pflanzgut es vor der Pflanzung eine Ausnahmebewilligung des FiBL benötigt wird. Weitere Infos findet man hier sowie im Zwischenbericht Kartoffelsortenversuche 2014.
Weissklee-Trockenwürfel als Eiweissalternative
Weissklee-Trockenwürfel sind ein interessanter Ansatz zur Lösung der Proteinproblematik. Damit das Produkt als Sojaersatz in Frage kommt, muss es möglichst hohe Proteingehalte erzielen. Dies lässt sich nur mittels Trocknung in einer Grastrocknungsanlage und anschliessender Palettierung erreichen. Weitere Informationen findet man hier.
Sortenliste Biogemüse 2015 erschienen
Das schwierige Produktionsjahr 2014 hat sich auch auf die Biosaatgutproduktion ausgewirkt. Einige Sorten sind in Bioqualität nicht verfügbar oder bereits ausverkauft. Nicht verfügbar in Bioqualität ist Stangensellerie. Sortenliste Biogemüse
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
BioFach 2015: Bio-Nahrung für den Kopf
Vom 11. bis zum 14. Februar 2015 versammelt sich die Branche auf der BioFAch in Nürnberg zum weltweit grössten Biokongress. Dieser bildet eine einzigartige Plattform für Wissens- und Informationsaustausch. Weiterlesen.

Bodenverdichtung-wie vermeiden?
Im UNO Jahr des Bodens ist die Verdichtung eines der besorgniserregenden Themen. Es kann hier keine Entwarnung gegeben werden. Hauptproblem ist das sinkende Porenvolumen. Die Poren verlieren nicht nur an Volumen sondern auch ihre Verbindungen, wodurch das Wasser nicht mehr abfliessen kann. Weiterlesen, Terranimo
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Führung Wiesenjournal für Biobetriebe verpflichtend
Ab 1.1.2015 müssen Biobetriebe einen Wiesenkalender führen. Die Betriebe sind frei, in welcher Form sie die Aufzeichnungen machen. Weiterlesen.
Mischkulturen: Herbst- oder Frühlingssaat?
Das FiBL hat die Ergebnisse der Praxisversuche zum Mischkulturenanbau 2014 veröffentlicht. Als geeignete Mischungspartner haben sich Proteinerbsen/Gerste und Ackerbohnen/Hafer bewährt (Mischungsverhältnis von 80 bzw. 40 % der Reinsaatmenge). Weiterlesen.
Merkblatt erfolgreiches Rinderhandling
Die Mutterkuhhaltung und andere extensive Haltungsformen führen dazu, dass die Tiere oft menschenscheu werden. Das Merkblatt zeigt auf, wie ein stressfreier Umgang mit diesen Tieren dennoch möglich ist. Weiterlesen
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Betriebsmittelliste und Bioregelwerk
Die Betriebsmittelliste 2015 findet man hier. Die neuen Teile des Bioregelwerkes 2015 findet man hier. Bei Fragen steht die Bioberatung zur Verfügung.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Auswahlkriterien für KB Stiere
Stiere, welche mit dem Kleeblatt Logo ausgezeichnet werden, eignen sich besonders für den Einsatz auf Biobetrieben. Dazu müssen die Kleeblatt-Stiere je nach Rasse verschiedene Kriterien erfüllen. Kleeblatt-Stiere findet man bei swissgenetics oder bei Select Star. Weitere Infos findet man hier.

© swissgenetics
Sortenliste für den biologischen Obstbau auf Hochstämmen aktualisiert
Die Sortenliste wurde aktualisiert und mit den Kapiteln Edelkastanie und Haselnuss erweitert. Weitere Informationen findet man hier.
Wiesenkalender elektronisch ausfüllen
Ab 1.1.2015 müssen Biolandwirte einen Wiesenkalender führen. Biobetriebe müssen die erforderlichen Aufzeichnungen händisch oder elektronisch der Kontrolle vorweisen. Den elektronischen Wiesenkalender findet man hier.
Richtlinien 2015 verfügbar
Die aktualisierten Richtlinien von Bio Suisse können hier heruntergeladen werden. Wichtige Neuerungen für Landwirte sind der Massnahmenkatalog Biodiversität, die Kennzeichnung zugeführter Siloballen und die Deklaration von Mineralstoffen und Ergänzungsfutter. Details siehe hier.
Weltbodentag: Moorboden wird Boden des Jahres 2015
Anlässlich des Weltbodentages am 5. Dezember 2014 ernennt die Bodenkundliche Gesellschaft der Schweiz (BGS) den Moorboden zum Boden des Jahres 2015. Weiterlesen
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Änderungen Biolandbau 2015
Ab 2015 treten einige neue Regelungen in Kraft. Die wichtigsten Änderungen findet man hier.

Rückblick Bio Suisse Delegiertenversammlung
Die Delegierten haben eine Revision der Verbandsstatuten beschlossen, nach der insbesondere die bisherigen Kommissionen durch flexiblere Arbeitsgruppen ersetzt werden können. Weiters sollen Bioproduzenten in Einzelfällen ihre Sömmerungsbetriebe nicht zwingend biologisch bewirtschaften müssen. Weiterlesen
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
10 Tipps zum erfolgreichen Hofladen
Der Einstieg in die Direktvermarktung ist anspruchsvoll. Bei der Planung, Gestaltung und Produktauswahl gilt es einiges zu beachten. Hier findet man 10 Tipps zum erfolgreichen Hofladen. Weitere Informationen zur Direktvermarktung findet man hier.
Anleitung zur Körperkonditionsbeurteilung Milchvieh
Mit der einfachen und schnellen Methode können die Energiereserven der Milchkuh durch Ansicht und Ertasten der Körperfettauflagen an bestimmten Körperregionen geschätzt werden. Die Methode ist ein gutes Hilfsmittel für die Beurteilung der Fütterung auf Einzeltier- und auf Herdenebene. Die Anleitung zur Körperkonditionsbeurteilung findet man hier.

© FiBL
Biodiversitäts-Check ist jetzt online
Bei der Biokontrolle 2015 muss jeder Knospe-Betrieb eine Selbstdeklaration zu den Biodiversitätsmassnahmen vorweisen. Jetzt kann der Biodiversitäts-Check online ausgefüllt werden. Weitere Informationen findet man hier oder direkt beim Biodiversitäts-Check.
6. Konferenz der Gentechnikfreien Regionen am Bodensee
Vom 20. bis 21. November findet in Götzis (Vorarlberg) die internationale Tagung zum Thema "Werte schaffen-Regionen stärken" statt. Weiter Informationen dazu findet man hier.

© Gentechnikfreie Bodenseeregion.org
IFOAM-Weltkongress: Inspirationen und Ergebnisse
An der Abschlussveranstaltung des IFOAM-Weltkongresses wurde gefordert, dass Bioprodukte in Zukunft für alle Menschen verfügbar sein sollen. Dabei gilt es die Ernährungssicherheit mit gesunden Nahrungsmitteln aus nachhaltiger, biologischer und fairer Erzeugung zu gewährleisten. Lokale Produktionseinheiten, kurze Transportwege und innovative Methoden in der Landwirtschaft sind der Schlüssel zu einer regionalen Versorgung die faire Preise ermöglicht. Weitere Infos findet man hier.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Reicht Bio alleine nicht mehr?
An der Bioverarbeitertagung am FiBL wurden Chancen und Herausforderungen im Biomarkt diskutiert. Man war sich einig, dass dessen Potenzial nach wie vor gross ist. Um dieses auszuschöpfen müssen nach dem Trendforscher Jörg Reuter Bioprodukte egoistisch gut, emotional nah, ethisch richtig und erleuchtend sein. Heute suche der bewusste Konsument eher die Sinnhaftigkeit im lustvollen Konsum, als die verzichtorientierte Selbstbeschränkung. Weiter Infos findet man hier.
Wer ernährt die Welt?
Im Rahmen der Sonderausstellung "Wir essen die Welt" fand eine Diskussionsrunde zum Thema Ernährungssicherheit statt. Weitere Infos findet an hier.

© wir-essen-die-welt.ch
Zusammenarbeit zwischen Bio- und ÖLN-Betrieben im Feldbau
Bio- und ÖLN-Betriebe haben verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Vermischungen und Kontaminationen müssen aber verhindert und lückenlos verfolgbare Warenflüsse garantiert werden. Eine Verwendung von Pflanzenschutzspritzen von einem ÖLN-Betrieb ist aber auf jeden Fall nicht zu empfehlen. Weitere Infos findet man hier.
Ackerbau profitiert von Bodenorganismen: mehr Biomasse, weniger Nährstoffverluste
Ein funktionierendes unterirdisches Nahrungsnetz aus Bakterien, Pilzen und Bodentieren kann die Pflanzenernährung verbessern, die landwirtschaftlichen Erträge erhöhen und die Auswaschung von Nährstoffen reduzieren. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass sich eine bodenschonende Bewirtschaftung auszahlt. Wird den Organismen im Boden mehr Sorge getragen, können Düngemittel gespart und Gewässer geschont werden. Weitere Informationen findet man hier.

©bodenfruchtbarkeit.org
Ölsaaten-keine Meldung bei Agrosoultion erforderlich
Bioraps, Biosonnenblumen und Biojoja müssen bei Agrosolution nicht angemeldet werden. Es genügt wenn solche Kulturen beim Abnehmer bei der Anbauplanung angemeldet werden.
Sortenliste Biogemüse 2014/2015
Es gibt keine Änderungen in der Einstufung, da die Verfügbarkeiten bei den kritischen Arten (Rote Zwiebeln, Zuckerhut, Fenchel) für die neue Saison noch nicht klar ist. Die Sortenliste Biogemüse findet man hier.

Die Sortenliste Biogemüse ist ab jetzt verfügbar (© FiBL).
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
FiBL Kurskalender 2015
Den FiBL Kurskalender 2015 findet man hier.
FiBL-Ergebnisse Weizenversuche 2014
Die Sorten Arnold, Camedo, Ekolog, Lorenzo, Molinera, Pizza, Tengri und Wiwa wurden auf verschiedenen Standorten angebaut und nach Ertrag, Proteingehalt, Feuchtklebergehalt, Fallzahl, Sedimentationswert, und Hektolitergewicht beurteilt.

Biomahlweizen-Sortenversuche 2014 (© FiBL)
Richtpreise Bioraufutter und Biomais
Die Preise sind als grobe Richtwerte zu verstehen. Die effektiven Preise können je nach Angebot und Nachfrage abweichen. Grundsätzlich wird am besten nach Gewicht abgerechnet.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Biokartoffel - Rekordernte erwartet
Die solide Nachfrage und die überdurchschnittlichen Erträge führen dazu, dass die Preise 2014 leicht reduziert wurden. Weitere Infos zu Mengen und Preisen findet man hier.
Kirschessigfliege - regionale Sonderbewilligung zum Insektizideinsatz
Das Amt für Umwelt erlässt befristet bis zum 31. Oktober 2014 eine landesweit gültige Sonderbewilligung zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen die Kirschessigfliege. Auf Grund der unerwünschten Nebenwirkungen eines Insektizideinsatzes (Bienengiftigkeit) wird zu einem zurückhaltenden Insektizideinsatz aufgerufen. Weiter Infos findet man hier.
Tag der offenen Stalltore am Sonntag, 28. September
Im Rahmen der Aktionskampagne anlässlich des UNO Jahres der bäuerlichen Familienbetriebe organisiert die VBO dieses Event für Gross und Klein. Auf den Bauernhöfen von Beat Erne (Triesen) und Helmuth Gstöhl (Eschen) kann man den Bauern über die Schulter schauen und Interessantes über die Liechtensteiner Landwirtschaft erfahren. Den Infoflyer findet man hier.
Silomais und Grünfutter zu verkaufen
Christian Risch (Schaan, Tel. 232 70 42) verkauft Maiswürfel oder Maiskolbenschrot und Kunstwiesenfutter (Kleegras) ab Feld oder als Weidefutter. Interessenten sollen sich bitte melden.
LIHGA 2014 - am 5. September gehts los!
Bis zum Samstag, 13. September ist die Vereinigung Bäuerlicher Organisationen (VBO) wieder mit einer attraktiven Ausstellung an der LIHGA im LILA Zelt in der Halle 3 präsent. Weitere Infos findet man hier.

Kirschessigfliege - Aktuelles
Zur Regulierung der Kirschessigfliege können diverse Insektizide mit einer Sonderbewilligung eingesetzt werden. Vorab muss das Amt für Umwelt (Daniel Kranz) informiert werden. Weitere Infos findet man hier.
Gold für Weinbauer Harry Zech - Gratulation! Weitere Infos siehe hier.
Innere Parasiten beim Rindvieh - Jungtiere sind meist betroffen
Besonders Betriebe mit Weidegang müssen mit Magen- Darm- und Lungenwürmern rechnen. Der verbreitete Einsatz von Entwurmungsmitteln hat jedoch bereits zu Resistenzen geführt. Oft ist eine Entwurmung der ganzen Herde aber gar nicht sinnvoll, sondern nur in begründeten Ausnahmefällen nötig, da hauptsächlich erstsömmrige Rinder sehr empfindlich auf den Befall reagieren. Weitere Informationen findet man hier.

Magen-Darmwürmer beim Rind (© FiBL)
Agra hpz Anstalt - Praktikant/Praktikantin Gemüsebau gesucht
Das Heilpädagogische Zentrum sucht für den Bereich Werkstätten/Abteilung Agra in Mauren per sofort oder nach Vereinbarung einen/e Praktikant/Praktikantin. Das Stelleninserat findet man hier.
Arbeitsgruppe Biomais-Erfahrungsaustausch mit Bioackerbauring Ostschweiz
Am 27.August fand auf dem Betrieb Brigit und Leo Elkuch ein Erfahrungsaustausch mit dem Bioackerbauring Ostschweiz statt. Dabei wurden die Versuche mit Strip Till, Streifenfrässaat und verschiedene Untersaaten vorgestellt. Hansueli Dierauer berichtete über die Erfahrungen des FiBL mit der Streifenfrässaat. Ein weiteres Treffen der Arbeitsgruppe Biomais ist Ende September geplant. Weitere Informationen zum Flurgang findet man im Mitgliederbereich unter Dokumente.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Führung des Wiesenjournals ab 2015 Pflicht!
Ab 1.1.2015 ist die Führung des Wiesenjournals Pflicht (Angaben über Düngung, Pflanzenschutz, Erntedaten und -erträge, Sorten, Fruchtfolge und Bodenbearbeitung). Die Aufzeichnungen sind laufend nachzuführen und der Biokontrolle vorzulegen. Das Wiesenjournal kann über die Bioberatung bezogen werden (Tel. 375 90 50).
An lokale Bedingungen angepasste Milchkühe züchten
Im Biolandbau müssen die Tiere gut zum Standort passen: Sie sollen vom Raufutter, das auf Ihrem Betrieb wächst, gut leben und produzieren können und höchstens 10 % der Jahresration an Kraftfutter brauchen. Weitere Infos darüber und zu aktuellem aus der Rindviehzucht findet man hier.

Braunvieh Schweiz hat die Gesamtzuchtwerte überarbeitet (© FiBL)
Bio Buura Hock 2014-Rückblick
Am 20. August fand der diesjährige Bio Buura Hock auf dem Betrieb von Gebhard und Herbert Frick in Schaan statt. Neben der Betriebsvorstellung mit dem Schwerpunkt Pferdezucht und -ausbildung wurde über Aktuelles aus dem Biolandbau und über Kleegrasmischungen informiert. Die Teilnehmer konnten weiters verschiedene Erfahrungen austauschen. Die Unterlagen zum Bio Buura Hock findet man im Mitgliederbereich unter Beratung | Weitere Dokumente. Einige Impressionen findet man hier.
SwissGAP-aktuelle Checkliste verwenden!
Die Selbstkontrolle muss mit der neuen Checkliste durchgeführt werden. Bei den Kontrollpunkten ist in der hinteren Spalte der Checkliste ersichtlich, welche Dokumente der neuen Umsetzungsdokumentation vorhanden und ausgefüllt sein müssen. Betriebsleiter, welche die alte Version der Checkliste vorlegen bestehen die Kontrolle nicht! Alle Unterlagen dazu findet man hier.
Richtpreisansätze Maisernte 2014
Agridea hat die aktuellen Richtpreisansätze für die Maisernte 2014 veröffentlicht. Die Preise sind als Richtpreise zu verstehen. Angebot, Nachfrage und Übernahmekonditionen der umliegenden Getreidesammelstellen beeinlfussen den Preis der Produzenten (Richtpreise).
Bio Suisse: Inkraftsetzungen 2015
Der Bio Suisse Vorstand setzt die Weisungsänderungen der Richtlinien per 1. Januar 2015 in Kraft. Die wichtigste Änderung:
Zugeführt Siloballen von Futtermittelhändlern müssen mit einer Etikette mit Angaben zu Produktbezeichnung, Name, Adresse und Biobetriebsnummer des Produzenten und den Code der Zertifizierungsstelle versehen sein.
Einsprachen können bis 30 September erfolgen. Detailinfos findet man hier.
Austausch von Hofdüngern-Was gilt es zu beachten?
Hofdünger sind eine wichtige Grundvoraussetzung in der Nährstoffversorgung des Biolandbaus. Ein Biobetrieb darf nur an einen anderen Biobetrieb Hofdünger abgeben und höchstens die Hälfte seiner Produktion. Mindestens 50 % seines Hofdüngers muss ein Biobetrieb auf der eigenen Fläche ausbringen können. Mehr dazu findet man hier.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Düngen mit Kleegras in verschiedenen Formen
Für viehlose Betriebe, die gemäss Richtlinien Kunstwiese in ihre Fruchtfolge einbauen müssen, ist die Verwendung des Kunstwiesenertrages als Dünger denkbar. Das Kleegras kann direkt zu den Kulturen gebracht werden, oder nach einer Lagerung bzw, Konservierung durch Silieren, Trocknen oder Kompostieren. Versuchsergebnisse dazu findet man hier.

Kleegraskompost (© FiBL)
Den Film zum Bioackerbautag 2014 findet man hier.
Stoppelbearbeitung im Ackerbau
Die Getreideernte ist fast abgeschlossen. Bei der aktuellen Witterung können einjährige Unkräuter und Ausfallkörner gut keimen. Durch eine oberflächliche Stoppelbehandlung werden diese in zirka zwei Wochen eingearbeitet. Je nach Folgekultur werden unterschiedliche Massnahmen getroffen, Details dazu findet man hier.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Biolebensmittel sind gesünder
Der Gehalt an wichtigen Antioxidantien ist in biologisch angebauten Nutzpflanzen und daraus verarbeiteten Produkten bis zu 60 % höher als in konventionellen. Dies hat ein internationales Expertenteam in der bislang grössten Studie ihrer Art herausgefunden. Details siehe hier.

Biolebensmittel sind nach einer neuen Studie qualitativ besser als konventionell produzierte (© FiBL)
Empfohlene Getreidesorten für die Ernte 2015
Im Getreideanbau ist derzeit von allen Arten genügend Biosaatgut vorhanden. Vorläufig sind alle Arten in der Verfügbarkeitsstufe 1 (Bio=Pflicht) eingeteilt. Informationen zu neuen Sorten findet man hier. Die Sortenliste findet man hier.
Richtpreise Biobrotgetreide
Die Richtpreise für die Ernte 2014 bleiben unverändert auf einem attraktiven Niveau. Knospe Brotgetreide ist weiterhin gesucht. Informationen zu Übernahmebedingungen und Preisen findet man hier.
Bio Ostschweiz zu Gast in Liechtenstein
Am 8. Juli fand der jährliche Ausflug von Bio Ostschweiz statt. Dieses Jahr besuchten rund 50 Biobauern und Biobäuerinnen die Betriebe Georg Frick (Schaan) und Helmuth und Anita Gstöhl (Eschen). Besichtigt wurden Gemüse- und Ackerkulturen sowie der neue Milchviehstall mit Melkroboter. Einige Impressionen findet man hier.
Aktuelle Ausgabe der Bio-Fibel
Supermarkt-Bio ist böse! Supermarkt-Bio ist super! Die Vermarktung von Bio-Lebensmitteln über grosse Strukturen polarisiert. In der Bio-Fibel findet man spannende Artikel zu aktuellen Themen aus der Branche. Die Bio-Fibel finden sie hier.
Bioregelwerk: Alles auf einem Blick
Das Bioregelwerk enthält alle Verordnungen, Richtlinien, Weisungen und Listen, die im Biolandbau Anwendung finden. Relevant sind vor allem die Richtlinien nach Bio Suisse. Das Bioregelwerk findet man hier.

Bioregelwerk 2014 (©FiBL)
Niederlande-Land des Jahres an der BIOFACH 2015
Vom 11. bis 14. Februar 2015 präsentiert sich die Niederlande an der Weltleitmesse der Biolandwirtschaft in Nürnberg. Die Niederlande sind ein exportorientiertes Land. Das gilt nicht nur für Blumen, sondern unter anderem auch für den Lebensmittelsektor. Weitere Infos findet man hier.
Arbeitsgruppe Biomais-Streifenfrässaat
Am 25. Juni fand auf dem Betrieb Brigit und Leo Elkuch das 3. Arbeitsgruppentreffen statt. Dabei wurden Erkenntnisse zu den Verfahren Strip Till und Streifenfrässaat ausgetauscht. Besonders interessant waren die Erfahrungen zur Untersaat (Alexandrinerklee und Wicke). Einige Impressionen findet man hier. Die Entwicklung des Silomais wird weiter beobachtet und am 27. August um 19:30 Uhr findet gemeinsam mit dem Bioackerbauring Ostschweiz ein weiterer Flurgang auf dem Betrieb statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Bio Weide-Beef: Auf leichte Mastrassen setzen
Um die Richtlinien für die graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion einhalten zu können, wird empfohlen schwere Rassen (Charolais, Piemonteser, Blauer Belgier) in der Kreuzung mit Milchkühen nicht mehr zu verwenden, da die gewünschte Fettabdeckung ohne die Fütterung von Mais und Kraftfutter praktisch unmöglich ist. Weitere Informationen findet man hier.

Limousin Mastremonten eignen sich bestens für BWB (©FiBL)
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Rückblick 3. Schweizer Bioackerbautag
Auf dem Bioackerbautag 2014 wurde man über aktuelle Sorten, Anbautechnik, Umstellungsmöglichkeiten, Marktentwicklung und Bodenschutzmassnahmen informiert. Detailinformationen zu den vorgestellten Versuchen findet man hier sowie im Medienbeitrag. Eindrücke vom Bioackerbautag findet man hier.

An den einzelnen Posten konnte man sich über die neuesten Erkenntnisse aus dem Bioackerbau informieren (© FiBL)
Richtpreise Biofuttergetreide
Trotz Verdoppelung der Biofuttergetreidemengen seit 2010 bleibt die Nachfrage hoch. Mit einer Erhöhung der Richtpreise für die Ernte 2014 reagiert der Markt auf den hohen Bedarf. Weitere Infos findet man hier.
Reduzierte Bodenbearbeitung - neues Merkblatt
Der Verzicht auf eine tiefe und intensive Lockerung schont Bodenstruktur und Bodenleben und verhindert den Humusabbau. Das neue Merkblatt findet man hier.

Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Eiweissversorgung - wie weiter?
Die Übergangsbestimmungen für den Einsatz von 5 % konventionellem Futter für Nichtwiederkäuer laufen bald aus. Danach kommen Komponenten wie konventioneller Maiskleber und Kartoffelprotein nicht mehr in Frage. Die Rationierung wird somit anspruchsvoller und die verfügbaren heimischen Futterkomponenten werden noch gefragter. Weitere Informationen zu diesem Thema findet man hier.
Kennzeichnung biologischer Lebensmittel
Die Deklaration von Knospe- und Demeter-zertifizierten Lebensmitteln ist für Hofverarbeiter eine anspruchsvolle Aufgabe. Das neue Merkblatt bietet bei der korrekten Deklaration eine wichtige Unterstützung. Weitere Details findet man im Merkblatt.

Rabenkrähen-jetzt ist kritische Phase!
Zur Zeit befindet sich der Silomais in der kritischen Phase. Es ist jetzt besonders wichtig, die Maisfelder mindestens 1 mal täglich zu kontrollieren, Sobald erste Schwärme gesichtet werden, empfiehlt es sich am Abend oder am frühen Morgen Federkreise anzulegen. Details zur Errichtung der Federkreise und weitere Informationen findet man im Merkblatt.
Kartoffelfelder auf Krautfäule kontrollieren
Die Ausbreitung der Krautfäule erfolgt bei feucht-warmen Temperaturen um die 20 Grad Celsius am Tag und 12 Grad in der Nacht. Solche Temperaturen kommen derzeit vor. Daher sollten die Kartoffelfelder regelmässig auf die typischen Krautfäuleflecken auf den Blättern kontrolliert werden. Behandlungsempfehlungen findet man hier. Ein Warn- und Prognosemodell findet man hier.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Sortenliste Futterbau und übrige Ackerkulturen 2014
Im Maisanbau gibt es aktuell die vielversprechende Sorte Gottardo aus Biovermehrung. Sie verspricht folgende Vorteile:
- Anbau als Silo- oder Körnermais möglich
- Wenig anfällig auf Beulenbrand
- Guter Ertrag
- Hohe Verdaulichkeit
Die Sortenliste Futterbau und übrige Ackerkulturen für die Ernte 2014 findet man hier.
Ökowiesen geschickt mähen erhöht die Biodiversität
Viele Insekten werden bei der Mahd abgetötet. Deshalb ist das Anlegen von Rückzugsstreifen, die zwischen 5 und 10 % der Fläche ausmachen und bei jedem Schnitt stehen gelassen werden sehr wichtig, Detailinfo

Rückzugsstreifen in einer Ökowiese (© FiBL)
Marktbericht Bio
Das Bundesamt für Landwirtschaft hat den aktuellen Marktbericht Bio veröffentlicht. Im Jahr 2013 wurde eine geringere Spanne zwischen Biomilch und konventioneller Milch verzeichnet. Detailinfo
Zusammenarbeit zwischen Bio- und Nichtbiobauern
Gewisse Formen der Zusammenarbeit zwischen Bio- und Nichtbiobetrieben in der Rindviehhaltung sind möglich. Hier findet man eine Übersicht, welche Möglichkeiten ein Biobetrieb hat. Es wird dennoch empfohlen mit der Bioberatung oder mit der zuständigen Kontrollstelle vor jeder Zusammenarbeit Kontakt aufzunehmen.

© FiBL
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Delegiertenversammlung Bio Suisse - Rückblick
An der Delegiertenversammlung vom 16. April 2014 wurde über wichtige Themen der nächsten Jahre diskutiert und abgestimmt:
- Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF): Es wurde einem Rückweisungsantrag zugestimmt. Über die Einführung von GMF wird erst 2015 entschieden. In der Zwischenzeit soll eine breite Diskussion mit der Basis stattfinden.
- Einsatz von Gärgülle und Gärgut: Die Richtlinien werden in diesem Punkt vorerst nicht abgeändert. Die Thematik wird aber im Gesamtkontext "Nährstoffversorgung" von einer Arbeitsgruppe angeschaut und Vorschläge ausgearbeitet.
- Verbot von Medikamenten auf Basis genetisch veränderter Organismen (GVO): Alle Tierarzneimittel und Impfstoffe die GVO enthalten sind verboten.
Weitere Informationen zur Delegiertenversammlung findet man hier.
Biomarkt und Biofläche 2013 erneut gewachsen
An der Jahresmedienkonferenz wurden die neuesten Marktdaten zur biologischen Landwirtschaft in der Schweiz (inklusive Liechtenstein) veröffentlicht. Die Biofläche ist 2013 um 5'000 ha angestiegen, der Biomarkt ist erstmals auf über 2 Milliarden Franken angewachsen und erreichte mit einem Marktanteil von rund 7 % einen neuen Rekordwert. Weiter Informationen findet man hier sowie im Marktbericht.
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Rabenkrähenbekämpfung 2014
Unter der Leitung der Bioberatung wird das Projekt Rabenkrähenbekämpfung durchgeführt. Die bisher verfolgte Strategie wird fortgesetzt. Diese beinhaltet verschiedene vorbeugende und direkte Massnahmen, welche von Landwirten, Jägern, Behörden und der Beratung geleistet werden. Näher Informationen darüber findet man im Mitgliederbereich. Die Bioberatung ersucht Landwirte mit Maisanbau sich vor der Aussaat bei der Bioberatung zu melden um die notwendigen Abwehrmassnahmen zu koordinieren.

© FiBL
Projekt Kometian 2014
Das Projekt Kometian hat zum Ziel, eine ganzheitliche Beratung in der Komplementärmedizin (Hömöopathie, Naturheilkunde) aufzubauen. Es soll mithelfen, die Anwendung alternativer Heilmethoden zu fördern und damit den Einsatz von Antibiotika und anderen problematischen Substanzen in der Tierproduktion zu reduzieren.
Die Beratung erfolgt durch TierärztInnen und TierheilpraktikerInnen sowohl am Telefon als auch vor Ort. Landwirte können über eine Hotline jederzeit Beratung anfordern. Bei Interesse an einer Teilnahme kann man sich bei der Bioberatung unter Tel. 375 90 50 melden. Diese klärt dann die weiteren Schritte ab. Weitere Informationen über das Projekt findet man hier.

© Kometian
Entwurmung beim Pferd - wie vorgehen?
Seit über 50 Jahren gilt die Empfehlung, Pferde routinemässig 3-4 mal/Jahr zu entwurmen. Im Fokus stehen dabei die grossen und kleinen Strongyliden sowie die Spulwürmer. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass ein Grossteil der Pferde auch ohne diese routinemässige Entwurmung nur eine niedrige Strongyliden Eiausscheidung im Kot aufweist. Mit der gängigen Entwurmungspraxis werden also viele Pferde behandelt, ohne dass ein problematischer Parasitenbefall vorliegt. Weitere Infos findet man hier.

© FiBL
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Taxierungskurse für Biomäster
Es ist nicht immer einfach, Schlachtqualität und Gewicht am lebenden Tier richtig einzuschätzen und die Tiere dementsprechend in den richtigen Absatzkanal zu verkaufen. In Zusammenarbeit mit Bio Suisse bietet Proviande spezielle Taxierungskurse für Biomäster an. Dabei lernt man die Schlachtqualität am lebenden Tier besser einzuschätzen um Fütterungs- und Vermarktungsentscheide gezielter abstützen zu können. Interessierte melden sich bei der Bioberatung oder bei der Geschäftstelle von Bio Suisse (Tel: 0041 61 204 66 66).
Faktenblatt "Wildbienen und Bestäubung"
Rund 80 Prozent der Kulturpflanzen sind auf Bestäuber angewiesen. Wildbienen spielen bei der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen eine entscheidende Rolle. Ihre Population hat sich in den letzten Jahrzehnten stark reduziert - mit nachteiligen Folgen für die Landwirtschaft. Heute sind in Mitteleuropa je nach Land und Region zwischen 25 und 70 Prozent der Wildbienenarten gefährdet. Das Faktenblatt beinhaltet den aktuellen Wissenstand zur Bedeutung der Wildbienen, nennt die Ursachen für deren Rückgang und listet mögliche Förder- und Schutzmassnahmen auf.

© wildbienen.info
Soja - Nischenprodukt oder Alternative?
Sojabohnen liefern viel hochwertiges Eiweiss und bringen Stickstoff in die Fruchtfolge. Sie sind während der Blüte wasser- und wärmebedürftig. Einheimisches Biosoja ist derzeit noch ein Nischenprodukt. Einerseits sind nicht alle Regionen vom Klima her für den Sojaanbau geeignet, andererseits stellt diese Kultur für Biobauern bezüglich Sortenwahl, Unkrautbekämpfung und Ernte eine Herausforderung dar. Weiter Informationen zum Sojaanbau sowie ein Merkblatt findet man hier.

© ufarevue.ch
Das Neueste aus der Bioszene findet man hier.
Weisung Geflügel per 1.3.2014 in Kraft
Bio Suisse hat die Weisung Geflügelhaltung per 1. März 2014 in Kraft gesetzt. Die wichtigsten Änderungen sind dabei die Aufhebung der Herdenunterteilung (max. 2'000 Legehennen/Stalleinheit). Weitere Infos zur Weisung findet man hier.
Überarbeitete Datenbank für Biosaat- und pflanzgut
Die Datenbank organicXseeds ist für Biobauern ein wichtiges Hilfsmittel, um die Verfügbarkeit von biologischem Saat- und Pflanzgut abzuklären, Einstufungen nachzuschauen und Ausnahmegesuche zu stellen. Die Datenbank wurde neu überarbeitet. Es müssen sich ALLE Nutzer erneut in der Datenbank registrieren lassen und ein Benutzerkonto erstellen. Nur angemeldete Nutzer können einen Antrag für eine Ausnahmebewilligung stellen. Die Datenbank findet man hier.
Das neueste aus der Bioszene findet man hier.
Bioregelwerk 2014
Das komplette Bioregelwerk 2014 ist jetzt online verfügbar. Man findet es hier. Die allgemeinen Richtlinien, die Betriebsmittelliste und die Richtlinien für Pflanzenbau und Tierhaltung findet man im rechten roten Kasten (Bio Suisse).
BioFach 2014 - Wachsender Biosektor plant seine Zukunft</